Stadtbezirk Kirchenkirnberg
Der drittgrößte Stadtbezirk Kirchenkirnberg liegt auf einer sonnigen Hochebene im südwestlichen Teil des Gemarkungsgebiets, direkt an der "Drei-Landkreis-Grenze" zu den Nachbar-Landkreisen Schwäbisch Hall und dem Ostalbkreis.
Hier finden Sie bequeme, ruhige und sonnige Wanderwege und eine gute Gastronomie. Beliebte Wanderziele sind hier die wilde Mordklinge, der Treibsee mit Grillhütte, die Große Platte oder der Bannwald Steinhäusle. Freunden der Freikörperkultur steht das komfortable vereinseigene Natursportgelände mit Schwimmbad offen.
Seit dem Jahr 2014 dreht sich im Täle an der Glattenzainbachmühle wieder ein Mühlrad. Es ist mit 7,70 m Durchmesser das größte Mühlrad im Schwäbisch-Fränkischen Wald und eine echte Besonderheit. Es kann das Jahr über besichtigt werden. Am Mühlentag , dem Pfingsmontag, kann zudem während des Mühlenfestes sowie nach vorheriger Absprache das Mühleninnere besichtigt werden. Ein Mühlrad ziert auch das Kirchenkirnberger Wappen und zeugt von der Mühlentradition des Ortes.
Kirchenkirnberg pflegt ein aktives Vereinsleben. Die Vereine arbeiten intensiv zusammen und halten das örtliche Zusammenleben aufrecht. Die Vereine und Einrichtungen sind: Bürgerschaft Kirchenkirnberg e.V., die Sportvereinigung Kirchenkirnberg e.V., der Liederkranz Kirchenkirnberg 1879 e.V., die Freiwillige Feuerwehr Abt. Kirchenkirnberg, der Natursportbund, die Evangelische Kirchengemeinde Kirchenkirnberg.
Trotz seiner herrlich grünen und sonnigen Lage mitten in der Natur ist es zum Bahnhof Fornsbach gerade einmal fünf Autominuten. Hier beginnt der Verkehrsverbund Stuttgart (VVS), das Eingangstor zur Region Stuttgart.
An Infrastruktur kann Kirchenkirnberg mit einem kirchlichen Kindergarten, einer Feuerwehrabteilung, zwei Gaststätten, einer Gemeindehalle, einem vereinsgeführten Freibädle, dem Sportgelände im Spielhof, drei Spielplätzen, einem Grillplatz und dem Freizeitgelände des Natursportbundes aufwarten.
Nach der Einwohnerstatistik vom 30. Juni 2023 leben in Kirchenkirnberg 709 Einwohner.
Kirchenkirnberger Wappen
Bis zur Gemeindereform 1971 gehörte zur ehemals selbständigen Gemeinde Kirchenkirnberg das Dorf Kirchenkirnberg, die Weiler Gänshof, Gärtnershof, Göckelhof, Mettelbach, Oberneustetten, Spielhof, Täle, Tiefenmad, Unterneustetten und die Höfe Mutzenhof und Schloßmühle und die Wohnplätze Leukers, Marxenhof, Reute, Vögelesreute und Wiesenhof.